Mayotte, das französische Überseegebiet im Indischen Ozean, wurde kürzlich von Zyklon Chido schwer getroffen. Die Auswirkungen des Sturms sind weiterhin in vollem Umfang unklar. Besonders betroffen sind informelle Siedlungen, in denen viele nicht registrierte Migranten lebten. Diese wurden nahezu vollkommen dem Erdboden gleichgemacht. Rettungskräfte kämpfen mit den Herausforderungen, da zahlreiche Regionen noch immer nur schwer zugänglich sind. Die genaue Zahl der Opfer und das Ausmaß der Zerstörung sind deshalb bislang noch nicht festzustellen. Die Behörden arbeiten mit Hochdruck daran, die betroffenen Gebiete zu erreichen und Hilfe zu leisten.