Der Zyklon Chido hat im französischen Archipel Mayotte im Indischen Ozean schlimme Verwüstungen hinterlassen. Nach Angaben eines hochrangigen französischen Beamten vor Ort wird befürchtet, dass mehrere hundert, möglicherweise sogar tausende Menschenleben zu beklagen sind. Diese alarmierenden Einschätzungen sorgten am Sonntag für großes Aufsehen. Zachary Goelman informiert in seinem Bericht über die anhaltenden Herausforderungen, denen die Region nun gegenübersteht. Neben der humanitären Hilfe wird auch der Wiederaufbau eine zentrale Rolle einnehmen müssen, um die Inselgruppe aus dieser Krise zu führen. Experten und Hilfsorganisationen zeigen sich besorgt über das Ausmaß der Schäden und bemühen sich um schnellstmögliche Unterstützung.