Luftaufnahmen haben das Ausmaß der Verwüstung sichtbar gemacht, die der Zyklon Chido auf der zu Frankreich gehörenden Inselgruppe Mayotte angerichtet hat. Am Mittwoch wurden Bilder veröffentlicht, die zeigen, dass Teile des Überseegebiets noch immer unter den Auswirkungen des Sturms leiden, der am vergangenen Samstag über das Archipel hinwegzog. Während die betroffenen Gebiete langsam versuchen, sich von den schweren Schäden zu erholen, wird das volle Ausmaß der Zerstörungen erst allmählich sichtbar. Notfallteams sind im Einsatz, um die dringend benötigte Hilfe zu leisten und die Infrastruktur so schnell wie möglich wiederherzustellen. Die Erholung dürfte noch einige Zeit in Anspruch nehmen, denn die Wege sind oftmals schwer zugänglich und die Versorgung mit lebensnotwendigen Gütern ist erschwert. In dieser herausfordernden Lage zeigt sich einmal mehr die Widerstandskraft der Gemeinschaft, die trotz allem Hoffnung behält und auf den Wiederaufbau fokussiert bleibt.