21. Dezember, 2024

Politik

Zwischen den Fronten: Zivilisten geraten in die Schusslinie in Belgorod

Zwischen den Fronten: Zivilisten geraten in die Schusslinie in Belgorod

In der russischen Grenzregion Belgorod sind nach einem Angriff aus der Ukraine schwere Verluste zu beklagen. Laut Behörden wurden dabei drei Zivilisten getötet und vierundzwanzig weitere verletzt. Besonders tragisch: Unter den Verletzten befinden sich auch zwei Kinder, wie Andrej Ikonnikow, der regionale Gesundheitsminister, bekanntgab. Der Angriff habe vornehmlich Wohngebiete getroffen, erklärte der Minister auf Telegram unter Berufung auf die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass. Unabhängige Quellen zur Überprüfung dieser Angaben fehlen jedoch. Während des anhaltenden russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine kämpfen grenznahe Regionen in Russland zunehmend mit Beschuss aus dem Nachbarland. Doch trotz der jüngsten Angriffe steht das Ausmaß des Schadens in diesen Gebieten in keinem Verhältnis zu den umfassenderen Zerstörungen, die Moskau in der Ukraine verursacht hat.