Mit einem eindrucksvollen Auftritt in Bulawayo gelang es Pakistan, sich durch einen souveränen Sieg über Simbabwe vorzeitig die Twenty20-Serie zu sichern. Sufiyan Muqeem, der mit seinen außergewöhnlichen Leistungen auf sich aufmerksam machte, erreichte mit fünf Schlagmännern für nur drei Runs in 2,4 Overs seine bisher besten Karrieredaten. Simbabwe, das sich für den ersten Schlag entschieden hatte, erlitt in 12,4 Overs einen Kollaps und erzielte lediglich 57 Runs — ein neuer Tiefpunkt in ihren T20-Geschichten. Trotz eines vielversprechenden Beginns durch Brian Bennett (21) und Tadiwanashe Marumani (16), die gemeinsam 37 Runs in nur 27 Bällen erreichten, verloren sie die restlichen zehn Wickets für nur 20 zusätzliche Runs. Besonders verheerend für die Gastgeber war der Wirbelwind des linksseitigen Wrist-Spinners Sufiyan, der durch die Mittelorder pflügte. Pakistan ließ beim Erreichen des bescheidenen Ziels nichts anbrennen und überbot die Marke mit noch 87 verbleibenden Bällen, ohne einen Wicketverlust hinnehmen zu müssen. Die Eröffnungsspieler Saim Ayub und Omair Yousuf sorgten mit ihren Schlägen für den schnellsten Triumph der Mannschaft, gemessen an der Zahl der verbleibenden Bälle. Ayub erreichte beeindruckende 36 Runs aus 18 Bällen, während Yousuf 22 Runs aus 15 Bällen beisteuerte. Der klare Sieg treibt Pakistan im Vorfeld des finalen Matches der Serie, das am Donnerstag am gleichen Ort ausgetragen wird, in einen Höhenflug. Pakistan hatte bereits das erste Spiel mit 57 Runs für sich entscheiden können.