Großbritannien und Australien haben beschlossen, in den kommenden Jahren enger zu kooperieren, um ihre jeweiligen Ziele im Bereich der Energiewende zu verfolgen. Diese Absichtserklärung unterstreicht das Bestreben beider Regierungen, privates Kapital und staatliche Kräfte zu nutzen, um eine saubere Energiezukunft im Sinne der arbeitenden Bevölkerung zu gestalten.
Die Premierminister Keir Starmer und Anthony Albanese betonen, dass der Wandel hin zu sauberer Energie den Weg für neue Industrien, Technologien und Arbeitsplätze ebnet und zugleich die industrielle Basis beider Nationen stärkt. Diese Zielsetzung wurde auf der Commonwealth-Staats- und Regierungschefkonferenz in Apia, Samoa, bekräftigt, wo sich beide Seiten auf eine Intensivierung der bilateralen Zusammenarbeit im Bereich Klima und Energie verständigten.
Kernstück dieser Zusammenarbeit ist die neu geschaffene Australia-UK Climate and Energy Partnership. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und beschleunigten Einführung erneuerbarer Energietechnologien, insbesondere von grünem Wasserstoff und Offshore-Wind. Dies soll sowohl die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit stärken als auch die Dekarbonisierungsziele der beiden Länder unterstützen.
Konkrete finanzielle Details zu den Mitteln, die in diese Partnerschaft fließen sollen, wurden allerdings nicht bekanntgegeben. Albanese betonte, dass die Partnerschaft auf langjähriger Zusammenarbeit im internationalen Klimaschutz basiert und das gemeinsame Ziel der Klimaneutralität bis 2050 verfolgt. Starmer ergänzte, dass diese Partnerschaft ein klares Zeichen für das Engagement des Vereinigten Königreichs sei, sich mit sauberen Energieprojekten einen Vorteil zu verschaffen, der den Gemeinden im ganzen Land zugutekommen wird.