Mark Zuckerberg, Gründer des Technologie-Giganten Facebook, jetzt bekannt als Meta, nutzte die Gelegenheit eines persönlichen Treffens mit dem zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump in dessen noblem Anwesen Mar-a-Lago, Florida, um sich über politische Themen auszutauschen. Dankbar nahm er die Einladung an und diskutierte beim Abendessen mit Trump und dessen Team über die bevorstehende Regierungszeit. Dieser Austausch wurde von amerikanischen Medien als bedeutender Schritt der Annäherung zwischen den beiden Persönlichkeiten gedeutet.
Stephen Miller, zukünftiger stellvertretender Stabschef Trumps, äußerte sich dazu bei Fox News und betonte, dass Zuckerberg bei diesem Treffen seine Unterstützung für Trumps Pläne zur nationalen Erneuerung Amerikas signalisiert habe. Obwohl Zuckerberg als Unternehmer eigene Interessen und Ziele verfolgt, stellte er eindeutig klar, dass er die Veränderungen unter der Führung des neuen Präsidenten befürwortet.
In der Vergangenheit hatte Facebook sich gegen Trump positioniert, als der Account des Ex-Präsidenten nach den tumultartigen Ereignissen im Kapitol im Januar 2021 zeitweise gesperrt wurde. Doch seit Anfang 2023 durfte Trump seine Social-Media-Profile auf Facebook und Instagram wieder nutzen, was auf eine mögliche Verbesserung der Beziehungen zwischen Meta und dem politischen Lager Trumps hindeutet.
Das Treffen könnte auch im Kontext von Zuckerbergs ambitioniertem Unternehmerplan stehen. Immerhin wird er momentan als zweitreichster Mann der Welt nach Elon Musk, der Plattform X leitet und ebenfalls in politische Beratungen involviert ist, von Bloomberg geschätzt.