Inmitten der Spannungen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten aufgrund verhängter Gegenzölle steht die EU vor der Herausforderung, ihre wirtschaftlichen Interessen zu wahren. Ein cleverer Umgang mit der Auswahl der betroffenen Güter ist entscheidend, um die heimischen Märkte vor Preissprüngen zu schützen. Zentral ist dabei, dass in Europa alternative Bezugsquellen verfügbar sind, die den Bedarf auch unter den neuen Rahmenbedingungen abdecken können. Dadurch wäre es möglich, einerseits die zusätzliche finanzielle Belastung der Gegenzölle zu minimieren und andererseits die Stabilität der Preisstrukturen aufrechtzuerhalten. Daher sollten die strategischen Entscheidungen mit Bedacht getroffen werden, um sowohl die Wirtschaftskraft als auch die Preisstabilität der EU-Länder zu sichern.
Wirtschaft
Zollstreit mit den USA: EU muss klug agieren
