Eine irische Geschworenenjury hat einer Frau, die behauptet hatte, vom Mixed-Martial-Arts-Kämpfer Conor McGregor in einem luxuriösen Penthouse in Dublin brutal misshandelt und vergewaltigt worden zu sein, eine Entschädigung in Höhe von fast 250.000 Euro zugesprochen.
Die Klägerin gab an, das Ereignis am 9. Dezember 2018 habe nach einer langen Partynacht stattgefunden und bei ihr erhebliche körperliche Verletzungen sowie eine posttraumatische Belastungsstörung hinterlassen. Der Fall hatte großes mediales Aufsehen erregt, da McGregor eine der bekanntesten Persönlichkeiten im Kampfsport ist.
Die Entscheidung der Zivilgerichtsjury in Irland stellt einen bedeutenden Punkt im Umgang mit solchen Vorwürfen prominenter Persönlichkeiten dar und lenkt die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema Gewalt gegen Frauen, insbesondere in Verbindung mit Machtmissbrauch.