Die US-Notenbank Federal Reserve hat im Jahr 2024 dreimal den Leitzins gesenkt, was zu fallenden Einlagenzinsen, insbesondere bei Geldmarktkonten, geführt hat. Angesichts dieser Entwicklung ist es wichtiger denn je, die Zinsen verschiedener Geldmarktkonten zu vergleichen, um das Optimum aus dem eigenen Guthaben herauszuholen.
Trotz eines landesweiten Durchschnittszinses von nur 0,66 % für Geldmarktkonten, herrscht unter Anlegern noch immer Optimismus. Dieser wird durch den Umstand, dass der Durchschnittszins vor drei Jahren bei mageren 0,07 % lag, nur gestärkt. Der steile Zinsanstieg in kurzer Zeit ist eine direkte Folge der geldpolitischen Entscheidungen der Fed, die seit März 2022 insgesamt elf Zinserhöhungen durchgeführt hat, um die explodierende Inflation zu bändigen.
Doch obwohl die Fed den Leitzins zuletzt dreimal gesenkt hat und damit die Einlagenzinsen rückläufig sind, bieten einige Spitzenkonten noch immer über 5 % jährlichen Ertrag (APY). Diese attraktiven Konditionen könnten jedoch nicht mehr lange bestehen bleiben. Es ist daher ratsam, jetzt in ein Geldmarktkonto zu investieren, um von den aktuell hohen Zinsen zu profitieren.
Um den maximalen Ertrag herauszuholen, hängt der Zinsgewinn von der jährlichen Prozentsatzrendite (APY) ab, die sowohl den Basiszinssatz als auch die Zinseszinsberechnung einbezieht. Bei einer Einlage von 1.000 US-Dollar in ein typisches Geldmarktkonto mit 0,66 % APY würde das Guthaben am Jahresende um nur 6,62 US-Dollar wachsen. Bei einem Konto mit 5 % APY hingegen würde der Saldo nach einem Jahr auf 1.051,27 US-Dollar steigen, ein Zuwachs von 51,27 US-Dollar. Höhere Einlagen, wie z.B. 10.000 US-Dollar, würden bei 5 % APY sogar 512,67 US-Dollar an Zinsen erbringen.