Da die Zinsen nach den jüngsten Zinssenkungen der Fed zu fallen beginnen, ist es nun wichtiger denn je, sicherzustellen, dass Sie mit Ihrem Sparkonto wettbewerbsfähige Renditen erzielen. Eine Überlegung wert könnte in diesem Zusammenhang ein Geldmarktkonto (GMA) sein.
Solche Konten ähneln Sparkonten – sie bieten Zinsen auf Ihr Guthaben, bieten aber oft auch eine Debitkarte und/oder Scheckausstellungsmöglichkeiten.
Historisch gesehen waren die Zinssätze für Geldmarktkonten recht hoch. Während der nationale Durchschnitt laut FDIC bei nur 0,64 % liegt, erreichen Top-Geldmarktkonten oft Zinssätze von über 4 % APY oder sogar mehr, ähnlich wie die Zinssätze auf hochverzinslichen Sparkonten.
Ein Blick auf einige der gegenwärtig besten GMA-Raten zeigt, dass es viele attraktive Angebote gibt.
Da die Zinssätze für Einlagenkonten – und dadurch auch für Geldmarktkonten – an den Federal Funds Rate gebunden sind, wurden die Zinsen der letzten Monate entsprechend der Entscheidungen der Fed nach unten angepasst. Seit Juli 2023 hatte die Fed ein Zielintervall von 5,25 % bis 5,50 % festgelegt. Doch nachdem sich die Inflation abschwächte und sich die Wirtschaftslage verbesserte, senkte die Fed den Leitzins um 50 Basispunkte im September und um weitere 25 Basispunkte im November und Dezember. Diese Entscheidungen führten zu rückläufigen Geldmarktsätzen.
Für das Jahr 2025 werden weitere Zinssenkungen erwartet, was bedeutet, dass Sparer jetzt die Gelegenheit nutzen sollten, um von den aktuell höheren Zinssätzen zu profitieren.
Angesichts der weiterhin hohen Zinsen stellen Geldmarktkonten nach wie vor eine attraktive Möglichkeit für Sparer dar. Dennoch hängt die Entscheidung, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Anlage in ein Geldmarktkonto ist, auch von Ihren finanziellen Zielen und den allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen ab.