In Zimbabwe hat der sechste Anlauf in 15 Jahren, eine nationale Währung zu etablieren, bereits die ersten Herausforderungen vor sich. Seit April befindet sich der ZiG, kurz für „Zimbabwe Gold“, im Umlauf. Diese neue Währung wurde eingeführt, um den maroden Simbabwe-Dollar zu ersetzen.
Der ZiG soll durch Gold- und Fremdwährungsreserven gestützt werden. Dieses Fundament soll Stabilität und Vertrauen in die neue Währung bringen, die in einem von wirtschaftlicher Unsicherheit geprägten Umfeld auf Akzeptanz angewiesen ist.
Trotz der vielversprechenden Basis muss der ZiG bereits in den Startmonaten mit einigen Startschwierigkeiten kämpfen. Die Regierung hofft dennoch, dass die goldbasierte Absicherung das Schicksal dieser neuen Währung von den bisherigen Versuchen abheben wird.