Zillow, die führende Online-Immobilienplattform, hat mit einem Umsatzanstieg von 17% auf 581 Millionen US-Dollar die Erwartungen übertroffen. Dies liegt über der Prognose von 553 Millionen US-Dollar und übertrifft sogar den Konsens von 554,7 Millionen US-Dollar.
Ein Blick auf die Geschäftsbereiche zeigt, dass der Umsatz im Wohnimmobiliensektor um 12% auf 405 Millionen US-Dollar anstieg. Besonders stark legte der Bereich Mieten mit einem Plus von 24% auf 123 Millionen US-Dollar zu, während der Hypothekenbereich um beeindruckende 63% auf 39 Millionen US-Dollar zulegte.
Zillow hat bedeutende technologische Innovationen eingeführt, darunter eine durch Künstliche Intelligenz verbesserte Suchfunktion. Zudem trägt die strategische Erweiterung in viele Metropolregionen, um eine durchgehende Benutzererfahrung zu bieten, Früchte.
Trotz eines GAAP-Verlustes von 20 Millionen US-Dollar erzielte das Unternehmen ein starkes bereinigtes EBITDA von 127 Millionen US-Dollar, was über den eigenen Prognosen lag. CEO Jeremy Wacksman bezeichnete das Quartal als Erfolg und betonte das Engagement, in technologische Lösungen zu investieren, die die Anforderungen der Verbraucher erfüllen.
Der Ausblick für das nächste Quartal ist optimistisch, mit Umsätzen zwischen 525 und 540 Millionen US-Dollar und einem bereinigten EBITDA von 90 bis 105 Millionen US-Dollar.
Für potenzielle Investoren ist Achtung geboten: Der Motley Fool Stock Advisor hebt zwar regelmäßig Spitzenaktien hervor, aber Zillow Group zählt aktuell nicht zu deren Top-Empfehlungen. Anders war dies 2005, als Nvidia auf der Liste stand und Investoren erhebliche Gewinne einfahren konnten.