Zephyr Energy, ein in den USA ansässiges Unternehmen für Öl und Gas, hat die vollständige Finanzierung für die erweiterte Seitenbohrung in seinem Vorzeigeprojekt Paradox in Utah gesichert. Durch die Unterzeichnung verbindlicher Vereinbarungen wird die Finanzierung für sämtliche Bohr-, Abschluss- und Produktionstestkosten in Höhe von insgesamt 7,5 Millionen US-Dollar gesichert. Der Betrag übertrifft die ursprüngliche Schätzung von 7 Millionen US-Dollar und stammt von einem Brancheninvestor aus den USA, im Austausch gegen einen nicht-betriebsführenden Arbeitsanteil von 50 % an der Bohrung. Bemerkenswert an dieser Finanzierungsvereinbarung ist, dass sie weder die Ausgabe von Zephyr-Aktien noch die Aufnahme von Schulden beinhaltet. Zephyr behält sich ein Vorkaufsrecht vor, um den 50%igen nicht-betriebsführenden Anteil zu einem ermäßigten Preis zurückzukaufen, sollte der Investor diesen veräußern. Der Investor wird anschließend seine anteiligen Betriebs- und Gemeinkosten decken, während Zephyr als Betreiber fortfährt. Die Nettoerlöse der Bohrung werden gleichmäßig zwischen Zephyr und dem Investor ab Produktionsbeginn aufgeteilt. Die vereinbarten 7,5 Millionen US-Dollar sollen bis zum 31. Dezember 2024 an Zephyr überwiesen werden, um die Vorbereitungen für den Bohrbeginn abzuschließen. Mit der gesicherten Finanzierung finalisiert Zephyr derzeit operative Aktivitäten wie Bohrverträge und Dienstleistervereinbarungen. Oberflächenarbeiten haben bereits begonnen, und der vollständige Bohrbetrieb wird Anfang Januar 2025 erwartet. Nach Abschluss der Bohrphase plant Zephyr, direkt in die Produktionstests überzugehen, wobei Ergebnisse im ersten Quartal 2025 erwartet werden. CEO Colin Harrington äußerte sich erfreut über die dynamische Entwicklung des US-Investitionsmarktes im Nicht-Betreiber-Segment und sieht diese Finanzierung als attraktives Wachstumsinstrument für das Paradox-Projekt.
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Zephyr sichert Vollfinanzierung für Paradox-Projekt-Bohrung in Utah
