Die Devisenmärkte senden deutliche Signale, dass der Yuan weiterhin unter Druck stehen könnte. Dies ist eine Reaktion auf die jüngsten Entwicklungen rund um die Ankündigungen des gewählten US-Präsidenten Donald Trump, der mit Zollerhöhungen droht und damit die Märkte verunsichert. Befürchtungen, dass die Behörden eingreifen könnten, um übermäßige Wetten gegen den Yuan zu dämpfen, tragen zur angespannten Stimmung bei. Insbesondere im Terminmarkt spiegelt sich diese Unsicherheit wider. Die "Tomorrow-Next"-Forward-Punkte für Dollar-und Offshore-Yuan, ein Indikator für kurzfristige Finanzierungskosten des Yuan durch Währungs-Termingeschäfte, erreichten in dieser Woche den höchsten Stand seit August. Die Einmonats-Forwards des Währungspaares kletterten auf Niveaus, die zuletzt im April zu beobachten waren.