Der chinesische Präsident Xi Jinping hat ehrgeizige Pläne für den Yuan: Die Währung soll stabil und mächtig genug werden, um in der globalen Handelsarena eine zunehmend bedeutendere Rolle zu spielen. Doch die mögliche Rückkehr von Donald Trump in das Amt des US-Präsidenten könnte diesen Ambitionen einen Dämpfer verpassen. Experten sehen in einer zweiten Trump-Ära ein potenzielles Risiko für den Yuan, der über Jahre unter Druck geraten könnte. Die Aussicht auf einen erneuten Handelskrieg verstärkt zudem die Skepsis gegenüber der chinesischen Währung. Analysten prognostizieren in einem solchen Szenario einen historischen Tiefpunkt des Yuan gegenüber dem Dollar, erwartet wird dieser potenziell im Jahr 2025. Die pessimistischsten Stimmen unter ihnen rechnen mit einem Rückgang um etwa 10 Prozent. Eine solch dramatische Entwicklung hätte weitreichende Folgen für Chinas wirtschaftliches Standing und könnte die Balance der globalen Handelsströme erheblich verschieben.