Der chinesische Präsident Xi Jinping hat auf seiner Rückreise vom G20-Gipfel in Brasilien einen Zwischenstopp in Marokko eingelegt, um die Beziehungen zwischen China und Afrika weiter zu festigen. Dies unterstreicht Pekings wachsendes Interesse an einer intensiveren Zusammenarbeit mit dem afrikanischen Kontinent. Xi wurde am Flughafen von Casablanca herzlich empfangen. Kronprinz Moulay El Hassan und Premierminister Aziz Akhannouch bereiteten ihm einen willkommenen Empfang, wie der staatliche Sender China Central Television berichtete. Dieser Besuch wird als bedeutender Schritt in der außenpolitischen Strategie Chinas gewertet, die darauf abzielt, wirtschaftliche und diplomatische Verbindungen zu Afrika zu stärken. Experten sehen darin eine klare Botschaft, dass Peking seine Präsenz auf dem Kontinent ausbauen möchte, was nicht nur für die Beteiligten, sondern auch für internationale Beobachter von Interesse ist.