Die Übernahme von Lexmark durch Xerox im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar sorgt derzeit für Aufsehen in der Finanzwelt. Laut JPMorgan wird diese Akquisition Xerox theoretisch einen finanziellen Schub verleihen, selbst bevor potenzielle Synergien greifen. Das Zusammengehen wird als „solide Kombination in der Theorie“ begrüßt, da Lexmark als besser geführtes Unternehmen im Bereich der Drucklösungen erscheint und durch stärkere Wachstumsmarktpräsenz und bessere Vertriebskanäle hervorsticht.
Nichtsdestotrotz hegt der Analyst Zweifel, ob Xerox angesichts seiner jüngsten Herausforderungen und strategischen Neuausrichtungen der letzten Jahre die angestrebten Ziele erreichen kann. Die Übernahme wirft viele Fragen auf, insbesondere in Bezug auf die Erwartungen, stabile Ziele zu erreichen und nachhaltig zu wachsen. JPMorgan bleibt vorsichtig und hält an der Einstufung „Underweight“ für Xerox fest.