Die technologischen Streitigkeiten von Elon Musks xAI mit OpenAI scheinen der Innovationsfreude des Unternehmens keinen Abbruch zu tun. Noch am Freitagabend kündigte xAI die Implementierung einer verbesserten Version ihres Grok 2 Chatbot-Modells auf X an, dem sozialen Netzwerk, das vormals als Twitter bekannt war. X, ebenfalls im Besitz von Musk, wird oft als Testplattform für Grok genutzt. Der neue Grok ist, so behauptet xAI, „dreimal schneller“ und zeichnet sich durch „verbesserte Genauigkeit, Befolgung von Anweisungen und mehrsprachige Fähigkeiten“ aus. Während kostenlose Nutzer Grok lediglich zehn Fragen alle zwei Stunden stellen können, profitieren Abonnenten der Premium- und Premium+-Pläne von höheren Nutzungsgrenzen. Zusätzlich wurde heute Abend ein „Grok-Button“ zu X hinzugefügt, der Nutzern helfen soll, „relevante Kontexte zu entdecken, Echtzeitereignisse zu verstehen und tiefer in Trenddiskussionen einzutauchen.“ xAI plant darüber hinaus umfangreiche Änderungen an seiner Unternehmens-API. Die neuen Grok-Modelle verbessern die Effizienz und mehrsprachige Leistung, was zu einer Preissenkung von $5 auf $2 pro Million Eingabe-Tokens und von $15 auf $10 pro Million Ausgabe-Tokens führte. In den kommenden Wochen soll zudem das Bildgenerationsmodell Aurora in die API integriert werden. Aurora, eine weitgehend ungefilterte Bild-KI, wurde diesen Monat in die Grok-Chatbot-Erfahrung auf X eingeführt.