Wolverhampton Wanderers: Bittere Niederlage gegen Manchester City

Die Wolverhampton Wanderers mussten am Sonntag eine knappe Niederlage gegen Manchester City hinnehmen, die Trainer Gary O'Neil tief enttäuschte. Ein umstrittener Treffer in der Nachspielzeit sorgte dafür, dass die Mannschaft erneut ans Tabellenende der Premier League rutschte, ähnlich wie es dem Team bereits in der letzten Saison erging. Die Wolves standen kurz davor, sich mit einem 1:1-Unentschieden gegen den amtierenden Meister einen dringend benötigten Punkt zu sichern, als John Stones in der 95. Minute nach einer Ecke den Ball ins Netz köpfte und City einen 2:1-Sieg bescherte. Damit kassierte Wolverhampton bereits die siebte Niederlage in acht Ligaspielen dieser Saison. Das entscheidende Tor wurde vom Video Assistant Referee (VAR) auf eine mögliche Abseitsposition von Bernardo Silva überprüft, der im Blickfeld des Torwarts Jose Sa stand. Es wurde jedoch entschieden, dass Silva die Sicht des Keepers nicht blockierte. O'Neil, der nach der Entscheidung sichtlich verärgert war, räumte ein, dass solch strittige Momente schon häufiger gegen sein Team entschieden wurden. Gerade im Hinblick auf ein Tor, das Wolverhampton in der Nachspielzeit bei einer 1:2-Niederlage gegen West Ham letzte Saison nicht anerkannt wurde, sah O'Neil Parallelen. Einmal mehr blieben die Wolves mit leeren Händen zurück, trotz des großen Einsatzes der Spieler, die bis zum Schluss gekämpft hatten.