Die Diskussion über die Zukunft der KI-Politik in den USA hat mit dem bevorstehenden Amtsantritt von Donald Trump erneut Fahrt aufgenommen. Ein Bericht von Wired unterstreicht, dass eine mögliche Trump-Administration das Ziel verfolgen könnte, die US-amerikanische Führungsrolle in der KI-Entwicklung gegenüber China zu sichern. Hierbei könnten verstärkte staatliche Ressourcen für große KI-Projekte bereitgestellt und Sanktionen gegen chinesische Tech-Unternehmen intensiviert werden, um deren Zugang zu kritischen US-Technologien zu beschränken. Trump plant zudem die Aufhebung einer von Präsident Biden eingeführten Verordnung, die Sicherheitsmaßnahmen zur Vermeidung algorithmischer Verzerrungen und zur Stärkung der Aufsicht über KI-Entwicklungen vorsieht. Kritiker befürchten, dass damit möglicherweise Risiken in einem sich schnell entwickelnden Sektor zunehmen.
Ein weiterer Aspekt, der im Blick behalten werden sollte, ist der potenzielle Einfluss von Elon Musk auf Trumps Politik. Musk, der Trump im Wahlkampf unterstützte, könnte mit seiner KI-Firma xAI von freundlichen Trump-Politiken profitieren. Diese Entwicklung könnte OpenAI und Google in den Vordergrund rücken und ihre Chancen auf zukünftige lukrative Regierungsverträge gefährden, so der Wired-Bericht.
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