In den USA wird das Thema Altersvorsorge immer drängender. Neue Projektionen legen nahe, dass die Anpassung der Lebenshaltungskosten (COLA) der Sozialversicherung für 2025 bei nur durchschnittlich 2,5% liegen wird. Dies entspricht einem monatlichen Anstieg von 48 USD und wäre die geringste Anpassung seit 2020. Viele Rentner befürchten, dass diese Anpassung den Inflationseffekten in ihrer Lebensphase kaum entgegenwirken kann. Laut einer Umfrage von Gallup bewerten 41% der Amerikaner inflationäre Lebenshaltungskosten als größte finanzielle Herausforderung.
Die jährliche Trust-Fund-Bilanz der Sozialversicherung zeigt, dass die Mittel bis 2033 erschöpft sein könnten. Eine Verbesserung des wirtschaftlichen Ausblicks hat die Projektion um ein Jahr hinausgeschoben, jedoch bleibt die vollständige Zahlung der Sozialleistungen über 2035 hinaus ungewiss. Daher ist die Sozialversicherung möglicherweise keine tragfähige Option für einen komfortablen Ruhestand von über zwei Jahrzehnten.
Eine Untersuchung von Northwestern Mutual ergab, dass Amerikaner mittlerweile glauben, 1,46 Millionen USD für einen komfortablen Ruhestand zu benötigen – eine Steigerung um 500.000 USD seit 2020. Laut BlackRock Inc.'s Read on Retirement Bericht, fühlen sich jedoch nur 56% auf dem richtigen Weg für ihre Altersvorsorge. Ein Grund für das Ungenügen in der Sparbereitschaft ist das Fehlen von Arbeitgeber-finanzierten Rentenplänen. 55,5% der US-Arbeiter hatten 2021 keinen Zugang zu solchen Plänen.
Studien zeigen, dass finanzielle Bildung auch mit der Vorbereitung auf den Ruhestand korreliert. Menschen mit 1,5 Millionen USD an Vermögenswerten erzielten im Durchschnitt 50% in Finanzbildungstests, während Personen mit weniger als 100.000 USD nur 25% erreichten. Eine formelle Altersvorsorgeplanung, oft unterstützt durch Finanzberater, erhöht oft das Vertrauen in die Zukunft.
Laut T. Rowe Price Group, Inc.'s Retirement Savings and Spending Study 2023, haben Personen mit einem Plan 62,5% mehr Vertrauen in ihren Ruhestand. T. Rowe Price schloss das zweite Quartal 2024 mit beeindruckenden 1,57 Billionen USD verwalteten Vermögen ab. Dieser Wert stieg bis Ende August auf 1,61 Billionen USD, unterstützt von soliden Marktzuwächsen.
Interessant ist, dass New Jersey zu den teuersten Bundesstaaten für den Ruhestand gehört. Die Lebenshaltungskosten liegen 19,5% über dem nationalen Durchschnitt, und trotz der Steuerfreiheit für Sozialversicherungsleistungen sind andere Renteneinkommen möglicherweise steuerpflichtig. Die Grundsteuern gehören zu den höchsten im Land, und laut Zillow beträgt die mittlere Miete 2.500 USD, was New Jersey zu einem ungünstigen Staat macht, um allein von der Sozialversicherung zu leben. Dennoch gibt es auch in New Jersey versteckte Perlen für Ruheständler.
Hier sind die 15 besten Orte in New Jersey für Paare, die nur von der Sozialversicherung leben:
- Trenton
- Absecon
- Pitman
- Blackwood
- Newton
- Phillipsburg
- Northfield
- Collingswood
- Woodbury
- Gloucester
- Camden
- Linwood
- Millville
- Vineland
- Bridgeton