WNBA: Überraschendes Ende der Zusammenarbeit zwischen den Los Angeles Sparks und Trainer Curt Miller

Die erste große Nachricht der WNBA-Offseason kommt aus Los Angeles und sorgt für Aufsehen: Der langjährige Trainer Curt Miller und die Los Angeles Sparks gehen ab sofort getrennte Wege. Dies teilte das Team am Dienstag mit. Miller, der in den vergangenen zwei Jahren als Trainer der Franchise tätig war, wurde ursprünglich verpflichtet, um den Neuaufbau des Teams zu leiten, nachdem die Organisation unter dem früheren General Manager Derek Fisher erheblich an Ressourcen und Talent verloren hatte. Doch nun wird Miller die kommende Ära in L.A. nicht mehr begleiten. Für Miller war dies bereits die zweite Position als Cheftrainer in der WNBA. Zuvor hatte er sieben Jahre lang die Connecticut Sun betreut und das Team in sechs aufeinanderfolgenden Postseasons geführt. Sein Wechsel zu den Sparks im Jahr 2023 brachte dem Team sofortige Glaubwürdigkeit. Jedoch verpasste Los Angeles in seiner ersten Saison unter Millers Führung aufgrund zahlreicher Verletzungen die Playoffs knapp. Auch das Jahr 2024 stand im Zeichen von Verletzungen, und die Sparks erlebten ihre bislang schlechteste Saison in der Franchise-Geschichte. Miller verlässt das Team mit einer Bilanz von 25 Siegen und 55 Niederlagen nach zwei Spielzeiten. „Ich bin stolz auf die Kultur, die wir in unserer Umkleidekabine geschaffen haben, und glaube fest daran, dass die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft gelegt wurden“, sagte Miller in der öffentlichen Erklärung des Teams. „Das Team ist nun gut aufgestellt für den Erfolg, und ich wünsche den Spielern alles Gute für die Saison 2025.“