Das Verbrauchervertrauen in den Vereinigten Staaten hat im Januar einen spürbaren Dämpfer erlitten. Laut einer Mitteilung des renommierten Marktforschungsinstituts Conference Board sank der Konsumindikator um 5,4 Punkte und erreichte damit 104,1 Punkte – den tiefsten Stand seit September des vergangenen Jahres. Experten hatten optimistischere 105,7 Punkte prognostiziert.
Interessanterweise wurde der Wert für November revidiert, von ursprünglich 104,7 auf nunmehr 109,5 Punkte, was einen deutlich rosigeren Rückblick auf die damals wirtschaftliche Lage ermöglicht. Im aktuellen Monat jedoch hat sich insbesondere die Bewertung der gegenwärtigen Situation verschlechtert. Während die Erwartungen der Verbraucher weniger stark nachgaben, stiegen ihre Inflationserwartungen von 4,0 auf 4,3 Prozent.
Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Verbraucher den aktuellen Wirtschaftsbedingungen mit wachsender Vorsicht begegnen, was sowohl für Marktanalysten als auch für Unternehmen eine wichtige Kenngröße darstellt.