RWE hat sich im August 2024 bedeutende Projekte 110 Kilometer vor der deutschen Küste gesichert, ausgestattet mit 25-jährigen Lizenzen, die um weitere zehn Jahre verlängert werden können. TotalEnergies plant, diese Akquisition mit ihren bestehenden Konzessionen N-12.1, N-11.2 und O-2.2 zu kombinieren. Durch diese Fusion sollen Synergien im Produktionskomplex von deutschen Offshore-Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 6,5 Gigawatt entstehen, um Bau- und Betriebskosten zu optimieren. Die Voruntersuchungen der deutschen Bundesanstalt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) liefern entscheidende Daten zu Meeresbedingungen, Untergrund, Wind- und ozeanografischen Faktoren. Diese Informationen unterstützen RWE und TotalEnergies bei der Planung der Windparks, die in den Jahren 2031 und 2032 in Betrieb gehen sollen. „Wir freuen uns, unsere Zusammenarbeit mit RWE zu intensivieren“, erklärt Olivier Jouny, Senior Vice President Renewables bei TotalEnergies. Diese Partnerschaft stärke die Aktivitäten von TotalEnergies im deutschen Strommarkt, dem größten Europas, und trage zur Elektrifizierung und Dekarbonisierung bei. Zusätzlich verkündete TotalEnergies letzte Woche Investitionspläne in Höhe von jährlich 16 bis 18 Milliarden Dollar von 2025 bis 2030. Davon sind rund 5 Milliarden Dollar für kohlenstoffarme Energien vorgesehen, mit der Möglichkeit einer Reduktion um 2 Milliarden Dollar bei signifikantem Preisverfall.