Ein bemerkenswertes Phänomen zeichnet sich am US-amerikanischen Aktienmarkt ab: Die wachsende Begeisterung für künstliche Intelligenz (AI) beschränkt sich nicht mehr nur auf Technologietitel. Eine Analyse von Goldman Sachs hebt hervor, dass Sektoren wie Versorgungsunternehmen, Industrie, Einzelhandel und Gesundheitswesen durch AI erhebliche Produktivitätssteigerungen und Kostensenkungen erwarten können. NVIDIA, führend bei AI-Rechenzentren, hat diese Entwicklung eindrucksvoll demonstriert.
David Kostin, Chefstratege für US-Aktien bei Goldman Sachs, skizziert das vierstufige Fortschreiten des AI-Booms: von den Chipherstellern über den Aufbau von AI-Infrastrukturen, der Integration von AI in Produkte bis hin zu den Unternehmen, die durch AI-Produktionseffizienz gewinnen. Insbesondere der Industriesektor zeigt bereits deutliche Kurssprünge. Über ein Drittel der Industrieunternehmen hatte AI in ihren jüngsten Gewinnberichten erwähnt, gegenüber nur 10 % im Vorjahr.
In diesem Kontext steht auch The Williams Companies, ein Energieinfrastrukturunternehmen, das von der wachsenden Nachfrage nach Elektrizität durch AI-Rechenzentren profitiert. CEO Alan Armstrong enthüllte neue Projekte zur Erweiterung der Erdgasversorgung, um diesen Bedarf zu decken. Analysten wie Elvira Scotto von RBC Capital sehen für Williams trotz schwacher Erdgaspreise langfristige Wachstumschancen.
Gemeinsam mit anderen vielversprechenden, nicht-technischen AI-Aktien rangiert Williams Companies auf Platz 20 unserer Liste. Obgleich diese Aktien ein beträchtliches Potenzial bieten, könnten spezialisierte AI-Titel noch höhere Renditen schneller liefern.
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