Unrealistischer Vorteil
Als Großinvestor erhält Buffett exklusive Deals, die normalen Anlegern verwehrt bleiben. Sein Einstieg bei der Bank of America zu Sonderkonditionen zeigt, wie weit der Abstand zwischen ihm und Privatanlegern ist: Während Buffett nur 7,14 Dollar pro Aktie zahlte, mussten Nachahmer knapp 26 Dollar hinlegen.
Zeitversatz macht alles zunichte
Da Buffetts Transaktionen verzögert veröffentlicht werden, haben Privatanleger kaum eine Chance, zu den gleichen Kursen zu handeln. Im schlimmsten Fall erfahren sie erst Monate später von den Käufen – und zahlen damit erheblich mehr.
Diversifikation? Nicht für Buffett!
Während Diversifikation für viele Privatanleger das A und O ist, baut Buffett große Positionen auf. Seine massiven Wetten auf Apple und andere Unternehmen führen zu einer Unwucht, die für den normalen Anleger riskant wäre. Seine Strategie geht auf – aber sie könnte für Privatanleger fatale Folgen haben.
Der Buffett-Effekt
Sobald Buffetts Käufe bekannt werden, steigt der Aktienkurs. Das sorgt dafür, dass Privatanleger, die seine Schritte kopieren, zu einem höheren Kurs einsteigen und damit weniger Rendite erzielen. Buffett profitiert davon, die Nachahmer bleiben im Schatten seiner Deals zurück.
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