In den Vereinigten Staaten gerät das Konzept der Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion, bekannt unter dem Kürzel DEI, zunehmend unter Beschuss. Besonders deutlich zeigt sich dies im Unternehmenssektor, wo Aktivisten wie Robby Starbuck und Edward Blum US-Firmen wegen ihrer Unterstützung für DEI kritisieren. In den letzten Monaten haben mindestens zehn namhafte US-Unternehmen, darunter Walmart, Boeing, Ford und Lowe's, angekündigt, ihre Initiativen im Bereich DEI zurückzufahren oder ganz aufzugeben.
Dieser Widerstand gegen DEI gewinnt weiter an Fahrt, insbesondere nach der Wiederwahl von Donald Trump. Während seiner ersten Amtszeit als US-Präsident hatte er einen Erlass erlassen, der Regierungsauftragnehmern untersagte, Schulungen zur Vorurteilsbekämpfung anzubieten. Nun plant seine Regierung, diese Maßnahme erneut einzuführen, wenn er im Januar erneut ins Weiße Haus zurückkehrt.