Die Schweizer Wettbewerbsbehörde hat begonnen, die Preisgestaltung durch die UBS genauer unter die Lupe zu nehmen. Auslöser dieser Maßnahme sind Bedenken, dass die Übernahme der Credit Suisse den Wettbewerb im Land beeinträchtigen könnte.
Der Entscheidung ging eine Analyse der schweizerischen Kartellbehörde voraus, die zeigte, dass UBS nach der Akquisition im vergangenen Jahr nun einige Bereiche des lokalen Bankenmarkts dominiert. In einer Mitteilung am Donnerstag hieß es, der Preisüberwacher des Landes werde künftig besonders darauf achten, wie viel Zinsen UBS auf Darlehen erhebt.
Diese Entwicklungen markieren einen wichtigen Schritt, um sicherzustellen, dass der Wettbewerb auf dem Schweizer Finanzmarkt erhalten bleibt und Kunden von fairen Konditionen profitieren können. Spannend bleibt, welche Auswirkungen diese Überwachung auf die Geschäftspolitik der UBS haben wird und ob sich dies in den nächsten Monaten auf die Zinskonditionen für Privat- und Geschäftskunden auswirkt.