Das renommierte Energie- und Meeresberatungsunternehmen ABL, ein Teil der ABL Group, hat sich einen prominenten Auftrag gesichert. Gefragt sind die Marine Warranty Survey (MWS)-Dienstleistungen für den Offshore-Windpark Windanker des spanischen Energieriesen Iberdrola, der stolze 315 Megawatt ins Netz speisen soll. Dieser maritime Kraftprotz wird etwa 25 Kilometer vor der deutschen Ostseeküste errichtet. Von seinem Hamburger Standort aus wird ABL Germany den komplexen Transport und die Installation der Fundamente, die Verlegung der inneren Kabel und die Aufrichtung der Windturbinen fachkundig unterstützen. Das Windanker-Projekt setzt auf 21 leistungsstarke Turbinen, die jeweils 15 MW leisten. Die Montagearbeiten sind für die Jahre 2025 und 2026 veranschlagt, während die Inbetriebnahme bis Ende 2026 angepeilt wird. Reuben Segal, CEO der ABL Group, sieht dem Unterfangen optimistisch entgegen: „Wir freuen uns, Iberdrola bei dem Bau des für Deutschland so bedeutenden Offshore-Windparks Windanker zu unterstützen. Dies knüpft an unsere frühere Zusammenarbeit beim Baltic Eagle-Projekt an und unterstreicht den Mehrwert, den wir im stetig wachsenden Offshore-Windmarkt Deutschlands bieten können.“ Der Aufgabenbereich von ABL umfasst die gründliche technische Prüfung und Freigabe sämtlicher Dokumente, Operationen und Schiffe, die mit den versicherten Anlagen verbunden sind. So wird sichergestellt, dass alle Phasen der Installation den erforderlichen Standards und Anforderungen entsprechen. Parallel dazu hat Iberdrola ein Abkommen zum Stromeinkauf mit dem Keramikhersteller Gres Panaria Portugal geschlossen. Ab 2025 wird Iberdrola für die nächsten zehn Jahre 92 Gigawattstunden saubere Solarenergie bereitstellen, was Gres Panaria helfen wird, seinen CO2-Fußabdruck zu verringern und nachhaltiger zu wirtschaften. Zudem bietet die Vereinbarung Stabilität in der Energieversorgung und schützt vor den Launen des Energiemarktes.