Die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission hat die lang erwartete Zulassung für Nasdaq's Antrag erteilt, Optionen auf den iShares Bitcoin Trust ETF zu listen. Dieser Meilenstein markiert einen bedeutenden Fortschritt auf dem Weg zur Einführung derivativer Finanzprodukte, die auf diesem börsengehandelten Fonds basieren.
Bevor der Handel beginnen kann, müssen allerdings noch die Options Clearing Corporation und die Commodity Futures Trading Commission ihre Zustimmung geben. Auch andere Handelsplätze haben bereits Anträge eingereicht, um Optionen auf den iShares-Fonds und weitere Spot-Bitcoin-ETFs listen zu dürfen.
„Dass die SEC zustimmt, ist ein entscheidender Schritt in Richtung der Listung von Optionen. Dies kann enorm dazu beitragen, größere und zahlungskräftigere Investoren anzuziehen sowie die Liquidität rund um die ETFs zu erhöhen,“ so der ETF-Analyst von Bloomberg Intelligence Eric Balchunas.
Der ETF, dessen Börsenkürzel IBIT ist, gilt als der größte börsengehandelte Fonds, der direkt in Bitcoin investiert. Seit seiner und anderer konkurrierender Produkte Genehmigung durch die SEC im Januar hat der Fonds etwa 22,7 Milliarden US-Dollar an Vermögenswerten angehäuft, nach einem langwierigen Rechtsstreit initiiert durch Grayscale Investments, einem Herausgeber von Krypto-Fonds.