Im dritten Quartal 2024 hat der Invesco Growth and Income Fund seine Ergebnisse vorgelegt und enthüllt, dass der US-Aktienmarkt trotz eines Rückgangs Anfang August im Allgemeinen zulegte. Diese Zuwächse sind auf die nachlassende Inflation sowie den Beginn des lange erwarteten Lockerungszyklus der US-Notenbank zurückzuführen. Mit stabileren Zinserwartungen verlagerte sich der Fokus der Investoren weg von Technologie- und KI-Aktien hin zu Small-Cap- und Value-Aktien, die von niedrigeren Zinsen profitieren könnten.
Dennoch schnitt der Fonds im Vergleich zu seinem Richtwert schlechter ab. Insbesondere die Aktienauswahl in den Sektoren Finanzdienstleistungen, zyklischer Konsum, Informationstechnologie und Kommunikationsdienste trug zur Underperformance bei. Im Gegensatz dazu konnte die relative Performance durch die Auswahl von Aktien in den Bereichen Basiskonsumgüter, Industrie und Immobilien gesteigert werden.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Aktie von Intel Corporation. Invesco hob in seinem Hinweis hervor, dass das Unternehmen enttäuschende Quartalsergebnisse vorlegte. Mit einem Kursrückgang von 22,20 % im letzten Monat und einem Verlust von 60,29 % über das Jahr hinaus, schloss die Aktie am 19. Dezember 2024 mit einem Kurs von 19,06 US-Dollar und einer Marktkapitalisierung von 82,206 Milliarden US-Dollar. Invesco entschied sich im Quartal aufgrund der enttäuschenden Perspektiven und schwächerer Ergebniszahlen dazu, die Position zu verkaufen.
Trotz der Herausforderungen bleibt die Suche nach vielversprechenden Anlagemöglichkeiten bestehen. Invesco betont, dass KI-Aktien ein hohes Potenzial für schnelle Renditen bieten, auch wenn Intel derzeit nicht auf der Liste der beliebtesten Hedgefonds-Aktien steht. Der Wandel jedoch von boomenden Technologie-Titeln hin zu value-orientierten Aktien bleibt im Fokus.