Die Washington Post, ein führendes Medienhaus in den USA, hat jüngst den Abbau zahlreicher Stellen bekannt gegeben, was zu einem weiteren Einschnitt in die Bedeutung der Zeitung führt. Wie das Unternehmen bestätigte, betreffen die Entlassungen etwa vier Prozent der Gesamtbeschäftigten, jedoch keinen der Angestellten aus der Redaktion. Ein Sprecher der Washington Post erklärte, dass diese Maßnahmen Teil eines umfassenden Transformationsprozesses seien, der darauf abziele, die zukünftigen Anforderungen der Branche besser zu erfüllen, eine nachhaltigere Zukunft zu sichern und die Zielgruppen effektiver zu erreichen. Die Veränderungen in den verschiedenen Unternehmensbereichen sollen dazu dienen, die Zeitung bestmöglich für kommende Herausforderungen zu rüsten. In einer von der Daily Beast zitierten E-Mail äußerte sich die Gewerkschaft der Washington Post mit 'tiefer Trauer und Besorgnis' über die Entlassungen. 'Dies ist eine äußerst schwierige Zeit, die auf eine bereits fordernde Phase folgt und wiederum einer weiteren schwierigen Periode beim Unternehmen vorausging', schrieb die Führung der Gewerkschaft an die Mitarbeiter.