Der mittlerweile 28-jährige Cornerback Marshon Lattimore hat seinen Einstand bei den Washington Commanders gefeiert, nachdem er kürzlich durch einen Handel mit den New Orleans Saints für drei Draft Picks verpflichtet wurde. Während Lattimore noch von einer Oberschenkelverletzung gebeutelt ist, die sein Debüt verzögern könnte, ist die Begeisterung über seine Verpflichtung unübersehbar.
Adam Peters, der General Manager der Commanders, zeigte sich erfreut über die Verstärkung. Peters betonte die Bedeutung von Lattimore für das Team: "Was bedeutet Marshon? Er ist ein Wettkämpfer." Mit diesem Neuzugang erweitern die Commanders ihr Aufgebot um einen "echten Kämpfer", wie Peters es formuliert, der die ohnehin kampfbereite Mannschaft stärken soll.
Chefcoach Dan Quinn äußerte sich ähnlich positiv und zeigt sich bereit, Lattimore in das Team einzubinden, sobald dieser körperlich dazu bereit ist. Lattimore nahm bereits teilweise am Training mit dem Coordinateur für das defensive Passspiel, Jason Simmons, teil.
Lattimore selbst zeigte sich erfreut über die neue Herausforderung und betonte die positive Atmosphäre in der Mannschaft. Besonders die Wiedervereinigung mit ehemaligen Teamkollegen von den Ohio State Buckeyes, darunter die Receiver Noah Brown und Terry McLaurin, trägt zu seinem Wohlbefinden bei. McLaurin kennt er bereits seit seiner Jugendzeit.
Quinn, der auch aus dem Film „Jerry Maguire“ zitierte, unterstrich Lattimores Bedeutung für das Team: "Er steht für die richtigen Werte und hat die richtige Kampfhaltung." Die Commanders (7-2), momentan an der Spitze der NFC East, bereiten sich nun auf das kommende Spiel gegen die Pittsburgh Steelers (6-2) vor, das am Sonntagnachmittag stattfindet.