Unruhige Märkte unter einer Präsidentin Harris
Investoren blicken gespannt auf eine mögliche Harris-Ära, die neben fortgeführten Großprojekten wie dem Inflation Reduction Act, tiefgreifende Änderungen wie signifikante Steueranhebungen für Unternehmen verspricht.
Diese Maßnahmen könnten zu einer verstärkten Marktvolatilität führen, besonders wenn Harris' politische Pläne schnell Fahrt aufnehmen.
Der Trump-Trade versus Harris Wirtschaftspläne
Während sich der Markt auf die Rückkehr Trumps mit seinen wirtschaftsfreundlichen Politiken wie geringeren Regulierungen und Steuersenkungen einstellen könnte, steht Harris für eine stärkere staatliche Rolle und mehr Regulierung insbesondere in der Technologie- und Energiebranche.
Dies könnte zu einer Polarisierung der Investitionsströme führen, abhängig vom Ausgang der Wahlen.
Kaliforniens ehemalige Generalstaatsanwältin
Kamala Harris, einst als harte Verhandlerin in Kalifornien bekannt, die sich mit großen Tech-Konzernen und Umweltsündern anlegte, könnte als Präsidentin eine ähnlich strenge Linie auf nationaler Ebene verfolgen.
Ihre Erfahrung im Umgang mit Corporate America und ihr Einsatz für soziale Gerechtigkeit könnten zu einer intensiveren Regulierung und stärkeren sozialen Ausrichtung der US-Wirtschaft führen.
Eine neue Ära für Amerikas Arbeiterklasse?
Kamala Harris hat sich als Verfechterin der Arbeiterklasse positioniert, mit Vorschlägen für umfangreiche Steuererleichterungen, die durch höhere Belastungen der Unternehmen finanziert werden sollen.
Ihre Präsidentschaft könnte eine deutliche Verschiebung hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit und Unterstützung für die Mittelschicht bedeuten, was tiefgreifende Veränderungen für Amerikas Wirtschaftslandschaft mit sich bringen könnte.