Warren Buffett, bekannt als Meister der Wertinvestitionen, überrascht mit Vorliebe für Wachstumstitel. Zwei Unternehmen in Berkshire Hathaways Portfolio haben sich als wahre Wachstumsraketen entpuppt: Visa und Mastercard. Diese beiden Aktien könnten auch in Zukunft beträchtliche Renditen für Anleger generieren, sofern die richtige Investitionsstrategie gewählt wird.
Bereits 2011 tätigte Buffett eine Investition in diese rivalisierenden Firmen. Damals erworbene Visa- und Mastercard-Anteile kosteten jeweils rund 40 US-Dollar pro Aktie. Seitdem hat sich der Wert dieses Aktienkorbs um beeindruckende 2.000 % gesteigert, was dem zwanzigfachen des ursprünglichen Investitionsbetrags entspricht.
Die Erfolgsstory dieser beiden Konzerne ist keine Überraschung: Visa und Mastercard dominieren den US-amerikanischen Kredit- und Debitkartenmarkt mit einem gemeinsamen Anteil von über 86 %, wie Statista berichtet. Ihr erheblicher Marktanteil gründet sich auf den sogenannten Netzwerkeffekt: Je größer das Netzwerk, desto attraktiver für Kunden und Händler.
Diese Vorherrschaft und ein geschäftsmodell, das auf Software statt physischer Infrastruktur setzt, sorgt für gigantische Gewinnspannen. Beide Unternehmen erzielen konstant Gewinnmargen zwischen 45 % und 55 % bei ähnlich beeindruckenden Eigenkapitalrenditen. Diese natürliche Vorherrschaft verspricht auch weiterhin wirtschaftliche Erfolge. Für Investoren bleibt jedoch entscheidend, eine kluge Anlagestrategie zu verfolgen, um das volle Potenzial auszuschöpfen.