Warren Buffett, der legendäre Milliardär und Investor, hat jüngst das neueste 13F-Dokument von Berkshire Hathaway veröffentlicht, welches auf einige unerwartete Veränderungen hinweist. Dazu gehören Investitionszuwächse bei Domino’s Pizza und Pool Corporation, was in der Finanzwelt für Neugierde sorgt. Doch eine Konstante bleibt bestehen: Buffetts unerschütterliche Liebe zu Coca-Cola – eine Leidenschaft, die seit drei Jahrzehnten unverändert ist.
Coca-Cola bildet nun 8,5 % des gesamten Aktienportfolios von Berkshire Hathaway, wobei Buffett stolze 9,3 % aller ausgegebenen Aktien besitzt, die einen Wert von 24,7 Milliarden US-Dollar haben. Und dies aus gutem Grund: Coca-Cola steht exemplarisch für das 'Buffett-Paradigma', bei dem stabile Unternehmen mit erkennbaren Marken, die zuverlässig Gewinne und Dividenden abwerfen, im Mittelpunkt stehen. Buffett betont stets die Fähigkeit dieser Firmen, ihre Produkte global bekannt zu machen und wichtige, zeitlose Bedürfnisse zu bedienen.
Ein weiterer wesentlicher Faktor für Buffetts Hingabe an Coca-Cola ist seine Vorliebe für Dividenden. Die Aktie zählt zu den beständigsten Dividendenzahlern der Welt, was sich in Einkünften von 704 Millionen US-Dollar allein im Jahr 2022 für Berkshire Hathaway niederschlägt. Mit einer durchschnittlichen Dividendenrendite von etwa 3 % zeigt Coca-Cola eindrucksvoll, wie ein erfolgreiches Betriebskonzept kapitalstarke Ausschüttungen generieren kann, während weiterhin neue Möglichkeiten erschlossen werden.