24. November, 2024

Reichtum

Warren Buffetts Rat: Kreditkartenschulden tilgen statt spekulieren

Warren Buffetts Rat: Kreditkartenschulden tilgen statt spekulieren

Warren Buffett, der legendäre CEO von Berkshire Hathaway und einer der reichsten Menschen weltweit, ist bekannt für seine pragmatischen Finanzratschläge. Seine Erfolgsstrategie? Bewährte, einfach umzusetzende Methoden für den Vermögensaufbau einsetzen – Methoden, die viele Menschen überraschen könnten.

Der als "Orakel von Omaha" bekannte Investor ist berühmt für seine Sparsamkeit. Seit 1958 lebt er im selben bescheidenen Haus in Omaha, das er für nur 31.500 Dollar erwarb. Kürzlich teilte Buffett in einem viel beachteten TikTok-Video eine seiner Einsichten: Eine Frau, die plötzlich zu mehr Geld gekommen war, fragte ihn um Rat. Sein erster Impuls: Sie solle etwaige Kreditkartenschulden tilgen. Diese beliefen sich auf einen Zinssatz von satten 18 %, ein Wert, den selbst Buffett in der Marktwelt nicht so leicht erwirtschaften könnte.

Buffetts einfacher, jedoch bedeutender Rat: Hohe Zinsen auf Schulden übersteigen oft die Erträge, die man durch andere Investitionen erwirtschaften könnte. Das Tilgen dieser Schulden sollte daher oberste Priorität haben, bevor man über weitere Anlageideen nachdenkt.

Trotz seines Besitzes einer American Express-Karte – seit 1964 – zieht Buffett es vor, bar zu zahlen, um Schulden und die damit verbundenen Zinsen zu vermeiden. Sein Ansatz verhindert nicht nur, dass er in die Schuldenfalle tappt, sondern sichert auch, dass jede Ausgabe gut überdacht ist. Dieser gedankliche Kassensturz kann helfen, überflüssige Ausgaben zu erkennen und zu kürzen.