Die bemerkenswerten Erfolge von Warren Buffett auf dem Aktienmarkt lassen bei vielen den Eindruck entstehen, der legendäre Investor verfüge über ein geheimes Erfolgsgeheimnis. Doch die Strategien, die Buffett und sein Team bei Berkshire Hathaway verfolgen, beruhen auf einfachen, aber effektiven Prinzipien.
Es stellt sich heraus, dass sich Gewinne auf dem Markt nicht unbedingt durch hohe Risiken oder spekulative Möglichkeiten erzielen lassen. Umso spannender wird es, wenn Berkshire sich in den Pizzamarkt wagt. Eine Investition in Domino's Pizza passt hervorragend zu Buffetts Investitionsphilosophie und könnte eine Überlegung wert sein, seinem Beispiel zu folgen.
Während einige institutionelle Investoren auf eine breite Streuung von Hunderten von Wertpapieren setzen, geht Berkshire einen anderen Weg. Buffett konzentriert sich auf etwa 40 bis 50 Aktien und hält an seinen größten Positionen oft über Jahre oder sogar Jahrzehnte fest.
Zu den erfolgreichsten Investments von Berkshire zählen bekannte Verbrauchermarken wie Coca-Cola und Apple. Diese Unternehmen bieten nicht nur ikonische Produkte an, sondern haben auch starke Markengraben entwickelt. Ähnlich scheint es bei Domino's Pizza zu sein – die Marke ist unweigerlich eng mit dem Gedanken an Pizza verbunden.
Ein weiteres wesentliches Element in Buffetts Investitionsstrategie ist der Fokus auf Unternehmen, die einen beständigen Cashflow generieren. Obwohl es im Restaurantgeschäft schwieriger sein mag, den freien Cashflow vorherzusagen, hat Domino's in den letzten zehn Jahren sein Cashflow-Wachstum erfolgreich gesteigert.
Die Gastronomiebranche ist bekanntermaßen anspruchsvoll. Kunden von nationalen Ketten erwarten schnellen, komfortablen Service zu erschwinglichen Preisen. Ein entscheidender Indikator für das Wachstum eines Unternehmens sind die vergleichbaren Umsätze in bestehenden Filialen. Diese Kennzahl beleuchtet das Kundenverhalten und die Ausgaben, indem sie neue Filialeröffnungen ausklammert.