In der Welt der Investments hat Warren Buffett, einer der erfolgreichsten Investoren der amerikanischen Geschichte, nicht nur durch seine beeindruckenden Erträge mit Berkshire Hathaway für Schlagzeilen gesorgt, sondern auch durch seine überraschend einfache Anlagestrategie überzeugt. Unter Buffetts Führung hat die Klasse-A-Aktie von Berkshire Hathaway seit den 1960er Jahren jährlich fast 20 % Rendite erwirtschaftet – eine Leistung, gegen die der S&P 500 mit etwa 11 % jährlicher Rendite, inklusive Dividenden, vergleichsweise blass aussieht. Trotz dieser Erfolge betont Buffett immer wieder die Vorzüge von Indexfonds, wie dem Vanguard S&P 500 ETF. Bei der Jahreshauptversammlung von Berkshire im Jahr 2021 empfahl er: 'Aus meiner Sicht ist für die meisten Menschen der beste Schritt, in den S&P 500 Indexfonds zu investieren.' Das steckt eine klare Botschaft dahinter: Diversifikation und langfristige Haltung sind der Schlüssel zum Erfolg. Der Vanguard S&P 500 ETF gewährt Zugang zu einer breiten Palette von US-amerikanischen Großunternehmen und deckt 80 % der inländischen und 50 % der globalen Aktienmärkte nach Marktwert ab. Dabei stehen Schwergewichte wie Apple, Microsoft und Nvidia im Fokus und ermöglichen Anlegern, Kapital in einigen der wichtigsten Unternehmen weltweit zu streuen. Warum ist Buffett trotz seiner Vorliebe für die Börse so angetan von Indexfonds? Drei Gründe stechen hervor: Zum einen gelingt es professionellen Fondsmanagern selten, den S&P 500 zu übertreffen – und das, obwohl diese als erfahren und sachkundig gelten. Zweitens bietet der Index über lange Zeiträume hinweg überdurchschnittliche Erträge im Vergleich zu anderen Anlageklassen. Und schließlich erfordert die Investition in einen Indexfonds eine simple, aber effektive Strategie: Geduld. Für Anleger, die intelligent investieren möchten, ist Buffetts Rat eine prägnante Erinnerung daran, dass manchmal die einfachste Lösung die beste ist.