Warner Bros. Discovery präsentierte seine Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2024. Während das Unternehmen Einbußen bei den Kinoumsätzen verzeichnete, meldete es beeindruckende Fortschritte im Bereich seiner Streaming-Dienste HBO, Max und Discovery+ mit insgesamt über 110 Millionen Abonnenten weltweit. Dies entspricht einem Anstieg im Vergleich zur letzten Sommer-Saison, die von dem Erfolg des Blockbusters "Barbie" geprägt war. Analysten erwarteten einen Verlust von 9 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von 9,8 Milliarden Dollar. Das Unternehmen konnte jedoch einen Umsatz von 9,6 Milliarden Dollar ausweisen. Trotz dieser Differenz zeigen sich positive Trends im Streaming-Sektor, was die Investoren ermutigt. In einem Brief an die Aktionäre betonte CEO David Zaslav die Widerstandsfähigkeit und die strategischen Fortschritte, die Warner Bros. Discovery in einem sich schnell wandelnden Umfeld macht. Dank der internationalen Expansion und Investitionen in hochwertige Inhalte konnte das Unternehmen im dritten Quartal einen starken Zuwachs von 7,2 Millionen neuen Abonnenten bei Max verzeichnen. Diese Entwicklung unterstreicht die dynamische Wachstumsstrategie im Direct-to-Consumer-Geschäftssegment und das Engagement für die Erreichung der finanziellen Ziele im Jahr 2025. Zudem stärkt die kürzlich verkündete Partnerschaft mit Charter Communications sowohl die Vertriebswege als auch das Angebot von Max, was die Position von Warner Bros. Discovery auf dem Markt weiter festigen dürfte.
Wirtschaft
Warner Bros. Discovery: Streaming wächst trotz rückläufiger Einnahmen an den Kinokassen
