An den US-amerikanischen Finanzmärkten sorgt der andauernde Handelskonflikt mit bedeutenden Wirtschaftspartnern weiterhin für Verunsicherung. Die Konsequenzen dieser Spannungen waren am Dienstag deutlich an den Kursen der wichtigsten Aktienindizes abzulesen. Der Dow Jones Industrial Average, als maßgeblicher Indikator für die US-Wirtschaft, musste einen Rückgang um 1,52 Prozent hinnehmen und schloss bei 42.536,55 Punkten. Diese Abwärtsbewegung setzt eine negative Dynamik fort, die bereits zu Beginn der Woche spürbar war. Auch der umfassendere S&P 500 blieb vom Abwärtstrend nicht verschont und fiel um 1,67 Prozent auf 5.751,84 Zähler. Bemerkenswert ist, dass die seit der Wahl von Donald Trump im November vergangenen Jahres erzielten Kursgewinne dadurch mittlerweile wieder komplett verloren gegangen sind. Auch die Technologiebranche blieb von den Turbulenzen nicht verschont. Der Nasdaq 100, der für seine Technologietitel bekannt ist, büßte 1,46 Prozent ein und endete bei 20.127,10 Punkten. Die andauernden Unsicherheiten bezüglich der Handelsbeziehungen lassen die Märkte somit weiterhin in unruhigem Fahrwasser.
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Wall Street im Zeichen der Zollkonflikte: Rückschläge für Dow, S&P 500 und Nasdaq 100
