Nach einem verheißungsvollen Start sahen sich die US-Aktienindizes am Ende des Handelstags mit leichten Verlusten konfrontiert. Grund war eine uneinheitliche Berichtsperiode von Schwergewichten wie der Google-Muttergesellschaft Alphabet und dem Pharmariesen Eli Lilly, die für gemischte Stimmung unter den Anlegern sorgte.
Der S&P 500 verzeichnete einen Rückgang von 0,3 Prozent. Ebenso reduzierte sich der Dow Jones Industrial Average um 0,2 Prozent, während der Nasdaq Composite 0,6 Prozent abgab und damit den Höhenflug vom Vortag einbremste. Alphabet konnte jedoch auf dem Parkett punkten, erholte sich dank beeindruckender Gewinne und entwickelte sich damit zum jüngsten Erfolgsgaranten der sogenannten "Magnificent Seven". Im Gegensatz dazu litt Eli Lilly unter Besorgnis hinsichtlich zweier ihrer erfolgreichen Medikamente, was ihre Aktien unter Druck setzte. Auch die Chipbranche geriet ins Wanken, nachdem Advanced Micro Devices seine aktuellen Quartalsergebnisse präsentierte. Begleitend dazu zeichnete sich ein Anstieg der Renditen am Anleihemarkt ab.
Der Dow Jones schloss mit einem Defizit von 91,51 Punkten, was einem Rückgang von 0,2 Prozent entspricht, bei 42.141,54 Punkten. Der Nasdaq Composite fiel um 104,82 Punkte, bzw. um 0,6 Prozent, und endete bei 18.607,93 Punkten. Auch der Russell 2000, ein Maßstab für kleinere Unternehmen, ließ Federn und sank um 5,05 Punkte oder 0,2 Prozent auf 2.233,04 Punkte.