Am Tag der bedeutenden US-Präsidentschaftswahl konnte der Euro im New Yorker Handel etwas zulegen. Die Gemeinschaftswährung wurde zuletzt bei 1,0931 US-Dollar gehandelt. Zum Vergleich: Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0897 US-Dollar fest, nachdem er am Montag noch bei 1,0904 US-Dollar gelegen hatte. Damit kostete der Dollar im Gegenzug 0,9176 Euro, nach 0,9170 Euro am Vortag.
Die Unsicherheiten der Wahlakteure spiegeln sich im Devisenhandel wider, was der Marktbewegung zusätzlichen Auftrieb verleiht. Entscheidend für die künftige Marktentwicklung bleibt der Ausgang der Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten. Kamala Harris tritt als demokratische Kandidatin an und strebt an, die erste Präsidentin der USA zu werden. Der ehemalige Präsident und Republikaner Donald Trump versucht seinerseits, ins Weiße Haus zurückzukehren. Der Wahlausgang steht auf Messers Schneide, und die Börsianer zeigen sich in abwartender Haltung.
Frühe Resultate der Wahl werden erst spät in der Nacht erwartet, sodass Investoren vorerst zurückhaltend bleiben. Eine endgültige Entscheidung könnte erst in einigen Tagen fallen und bis dahin die weltweiten Finanzmärkte in Angespanntheit verharren lassen.