Australische Strafverfolgungsbehörden haben die Untersuchungen zu einem Brandanschlag auf eine Synagoge in Melbourne entscheidend verschärft. Der Vorfall, der von Premierminister Israels aus direkt kritisiert wurde, wird nun als „wahrscheinlich“ terroristische Tat eingestuft. Diese Klassifizierung markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der Untersuchung und signalisiert australische Entschlossenheit, der Angelegenheit nachzugehen.
Laut der stellvertretenden Kommissarin für nationale Sicherheit, Krissy Barrett, betrachten die australischen Bundesbehörden den Vorfall als „politisch motiviert“. Die Ankündigung erfolgte während einer Pressekonferenz am Montag, bei der weiter offengelegt wurde, dass drei Verdächtige in Zusammenhang mit dem Vorfall in den östlichen Vororten Melbournes am Freitagmorgen gesucht werden.
Diese Entwicklung unterstreicht die Sensibilität der Angelegenheit und die dringende Notwendigkeit, nationale Sicherheitsbedenken ernst zu nehmen. Die Verfolgung der Täter wird mit hoher Priorität verfolgt, während die Gemeinschaft um Geduld und Unterstützung bei der Ermittlung gebeten wird.