14. März, 2025

Politik

Wagenknechts BSW verpasst Einzug: Knapp an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert

Wagenknechts BSW verpasst Einzug: Knapp an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert

Der Einzug der von Sahra Wagenknecht initiierten BSW in den Deutschen Bundestag bleibt aus. Auch nach der finalen Auszählung erlangte die Partei lediglich 4,98 Prozent der Stimmen und scheiterte damit knapp an der entscheidenden Fünf-Prozent-Schwelle. Der Bundeswahlausschuss in Berlin bestätigte die Zahlen und zeigte minimale Korrekturen im Vergleich zum vorläufigen Ergebnis auf.

Die Sitzverteilung im 21. Deutschen Bundestag bleibt unverändert. Die CDU/CSU erzielte 28,5 Prozent, gefolgt von der AfD mit 20,8 und der SPD mit 16,4 Prozent der Stimmen. Die Grünen konnten 11,6, die Linke 8,8 und die FDP 4,3 Prozent für sich verbuchen. In der Sitzverteilung zeigt sich dies in 208 Sitzen für CDU/CSU, 152 für AfD, 120 für SPD, 85 für die Grünen sowie 64 für die Linke, während der SSW einen Sitz erhielt.

Alle Versuche der BSW, eine Neuauszählung zu erreichen, scheiterten; sowohl das Bundesverfassungsgericht als auch der hessische Verwaltungsgerichtshof wiesen entsprechende Anträge zurück. Lediglich kleinere Korrekturen der Zweitstimmenzahlen, wie etwa bei der CDU mit plus 1.674 Stimmen und der SPD mit plus 840 Stimmen, wurden festgestellt.

Ein amüsantes Missgeschick ereignete sich im Wahlkreis Trier, als Stimmzettel für Berlin-Pankow herausgegeben wurden. Auch die doppelte Stimmabgabe war in drei Fällen ein Thema, wobei schlussendlich in jedem Fall Strafanzeige erstattet wurde. Diese kleinen Ungereimtheiten trugen jedoch nicht zu wesentlichen Veränderungen bei.