Der renommierte Schienen- und Verkehrstechnik-Konzern Vossloh beweist erneut seine Resilienz: Obwohl der Umsatz in den ersten drei Quartalen des Jahres um rund sieben Prozent auf knapp 860 Millionen Euro gesunken ist, konnte das Unternehmen seinen operativen Gewinn stabil halten. Dies ist auf erfolgreiche Preiserhöhungen und lukrativere Geschäfte im Bereich der Betonschwellen zurückzuführen, wie der im SDax notierte Konzern aus Werdohl bekannt gab.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag mit 77,1 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Selbst die mit der Übernahme des Betonschwellenspezialisten Sateba verbundenen Kosten wurden von Vossloh erfolgreich bewältigt. Damit übertraf das Unternehmen die Prognosen der Analysten und ist zuversichtlich für den weiteren Jahresverlauf.
Der Vorstand bekräftigt den optimistischen Ausblick für das Gesamtjahr. Der Konzernumsatz soll im Bereich von 1,16 bis 1,26 Milliarden Euro liegen, im Vergleich zu 1,21 Milliarden Euro im Vorjahr. Auch der Betriebsgewinn soll von 98,5 Millionen auf 100 bis 115 Millionen Euro angehoben werden.