30. September, 2024

Wirtschaft

Vorstellung der voraussichtlichen Rentenanpassung 2025: Moderates Plus erwartet

Vorstellung der voraussichtlichen Rentenanpassung 2025: Moderates Plus erwartet

In weniger als zwei Wochen wird die Bekanntgabe der Rentenanpassung für 2025 erwartet. Am 10. Oktober 2024 wird die Regierung die endgültigen Daten zur Berechnung der Anpassung zusammenstellen. Sobald der Prozentsatz der Anpassung bekannt ist, können Rentner abschätzen, wie viel sie im kommenden Jahr von der Sozialversicherung erhalten werden.

Es ist nahezu sicher, dass die Auszahlungen steigen werden, doch wer auf eine große Anpassung wie in den Jahren 2022 und 2023 hofft, wird vermutlich enttäuscht sein. Prognosen der Senior Citizens League (TSCL) deuten darauf hin, dass die Anpassung für 2025 bei etwa 2,5 % liegen wird – ein Zeichen für nachlassende Inflation. Dies ist deutlich niedriger als in den letzten Jahren, wo 2024 eine Anpassung von 3,2 %, 2022 von 5,9 % und 2023 von 8,7 % verzeichnet wurde.

Ein Anstieg von 2,5 % mag vergleichsweise bescheiden erscheinen, ist jedoch nicht ungewöhnlich und liegt nahe am 20-Jahres-Durchschnitt von 2,6 %. In den letzten zwei Jahrzehnten gab es sogar Jahre, in denen keine Anpassungen vorgenommen wurden.

Gleichwohl ist es wahrscheinlich, dass eine 2,5 % Anpassung für viele Rentner nicht ausreichend sein wird. Der durchschnittliche monatliche Scheck würde demzufolge nur um 48 US-Dollar auf 1.920 US-Dollar steigen, während die Lebenshaltungskosten vieler Senioren in den letzten Jahren weitaus stärker gestiegen sein dürften.

TSCL berichtet, dass die Kaufkraft der Sozialversicherungsleistungen seit 2010 um 20 % gesunken ist, da die Anpassungen nicht mit den steigenden Lebenshaltungskosten der Senioren Schritt halten. Leider kann nur die Bundesregierung die Berechnungsweise der Anpassungen ändern. Daher müssen die Begünstigten mit dem auskommen, was ihnen zugeteilt wird.

Obwohl Experten erwarten, dass die Anpassung für 2025 bei etwa 2,5 % liegt, könnte sie je nach den Inflationsdaten für September leicht höher oder niedriger ausfallen. Nach der Bekanntgabe durch die Regierung kann man eine gute Schätzung der künftigen Schecks vornehmen, indem man den Anpassungsprozentsatz zu den bestehenden Auszahlungen hinzufügt. Zwar könnte die endgültige Summe um ein oder zwei Dollar abweichen, jedoch sollte die Schätzung im Wesentlichen korrekt sein. Die Sozialversicherungsverwaltung wird im Dezember eine personalisierte Mitteilung mit dem genauen Betrag für 2025 versenden.

Nach Berechnung der Schecks für 2025 sollte man diese mit den durchschnittlichen monatlichen Ausgaben vergleichen. Es ist ratsam, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um mögliche Engpässe zu vermeiden. Sollten persönliche Ersparnisse nicht ausreichen, könnte es nötig sein, andere Optionen wie einen Teilzeitjob, Ausgabenreduzierung oder zusätzliche staatliche Unterstützung für grundlegende Bedürfnisse in Betracht zu ziehen.

Es ist wichtig, sich vor dem neuen Jahr auf alle notwendigen Änderungen vorzubereiten, damit keine bösen Überraschungen auftreten, sobald die neuen Schecks eingehen. Bei Fragen zum neuen Leistungsbetrag nach Erhalt der personalisierten Mitteilung im Dezember sollte man sich an die Sozialversicherungsverwaltung wenden.

Angesichts der Tatsache, dass viele Amerikaner hinter ihren Rentensparplänen zurückbleiben, könnten ein paar wenig bekannte „Sozialversicherungstricks“ helfen, das Einkommen im Ruhestand zu erhöhen. Ein einfacher Trick könnte beispielsweise jährlich bis zu 22.924 US-Dollar zusätzlich einbringen. Sobald man lernt, die Sozialversicherungsleistungen zu maximieren, kann man mit dem nötigen Seelenfrieden in den Ruhestand gehen.