In einer aktuellen Umfrage zeigt sich ein wachsendes Engagement bei den Sparern von beitragsorientierten Altersvorsorgeplänen. Etwa 10% dieser Teilnehmer planen, ihre Beitragszahlungen noch im laufenden Jahr zu erhöhen. Ein Trend, der insbesondere jüngere Generationen sowie jene nahe der Pensionierung motiviert, ihre finanzielle Zukunft proaktiv zu gestalten.
Die von der Pensions and Lifetime Savings Association (PLSA) in Auftrag gegebene Studie hebt hervor, dass ein zunehmendes Bewusstsein für die Notwendigkeit einer robusten Altersvorsorge besteht. Vor allem Sparer mit beitragsorientierten Rentenplänen müssen sich stärker engagieren, da sie im Gegensatz zu leistungsorientierten Renten auf unsicheren Füßen stehen. Hier liegt das Risiko beim Anleger selbst, abhängig von Beiträgen und Anlageerfolgen, was aktives Handeln umso notwendiger macht.
Während ein Viertel der Befragten plant, ihre monatlichen Ausgaben zu überprüfen und zu reduzieren, konzentrieren sich mehr als ein Fünftel darauf, für spezifische Ziele wie einen Hauskauf oder eine Reise zu sparen. Die Umfrage, durchgeführt von Yonder Consulting im Dezember, zeigt zudem, dass fast 19% der Befragten ihre Schulden abbauen und 7% ein ISA-Sparkonto eröffnen möchten.
Bemerkenswert ist, dass eine signifikante Anzahl von Sparern bis 2025 ihre Pensionspläne und Ziele überdenken möchte, wobei dies besonders bei den beitragsorientierten Altersvorsorgeplänen der Fall ist. Zoe Alexander, Direktorin für Politik und Advocacy bei PLSA, kommentiert: "Das Jahresbeginn ist der perfekte Zeitpunkt, um finanzielle Ziele neu zu setzen. Es ist erfreulich zu sehen, dass Menschen über alle Altersgruppen hinweg den Fokus auf ihre Altersvorsorge richten."