Volvo Cars hat seine finanziellen Zielvorgaben für das Jahr 2026 überarbeitet und strebt nun eine niedrigere EBIT-Marge von 7-8 % an. Grund hierfür sind erhöhte Komplexitäten im operativen Geschäft. Trotz dieser Anpassung erwartet das Unternehmen, den Premium-Automobilmarkt weiterhin zu übertreffen. Jedoch wurden die Erwartungen an das Umsatzwachstum gesenkt.
Ein positiver Punkt bleibt jedoch bestehen: Die erwartete Verbesserung des freien Cashflows soll aus der aktuellen Investitionsphase hervorgehen und zur Rentabilität beitragen. Parallel zu den finanziellen Korrekturen wurden auch die Elektrifizierungsziele des Unternehmens neu festgelegt.
Volvo Cars peilt nun an, dass bis zum Jahr 2025 zwischen 50 % und 60 % seiner globalen Verkäufe von elektrifizierten Fahrzeugen stammen, einschließlich Plug-in-Hybride und vollständig elektrischen Modellen. Bis 2030 sollen elektrifizierte Fahrzeuge sogar 90 % bis 100 % der globalen Verkäufe ausmachen, wobei lediglich eine begrenzte Anzahl an Mild-Hybrid-Modellen zugelassen wird.
Jim Rowan, der Geschäftsführer von Volvo Cars, betonte: „Die geschärften Geschäftsambitionen, die wir heute bekannt geben, verstärken unser Engagement, als Unternehmen Wert zu schaffen und gleichzeitig unserem Zweck treu zu bleiben."